Jeanne d'Arc

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„Jeanne d’ Arc“ ist die auch heute noch verehrte französische Nationalheilige, die als junges Mädchen in Männerkleidung an der Spitze eines Heeres stand und letztlich den hundertährigen Krieg zwischen Franzosen und Briten beendetete. Jeanne berief sich auf göttliche Inspiration und Eingebung, welche ihr übergrößen Mut verliehen und ihren Handlungen zum Erfolg verhalfen. „Johanna von Orleans“ starb als Opfer politischer Intrigen am Scheiterhaufen durch Flammen; erst viele hundert Jahre später wurde sie von der Kirche heilig gesprochen. Auch heute noch gilt sie als einzigartige Heldin in der Geschichte des Abendlandes.
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Eknath

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Eknath gilt als einer der bedeutendsten Heiligen Maharastras, welcher die Lehren der Vedanta mit dem Sufismus verband. Als sein Hauptwerk gilt das Eknath Bhagavate, ein Kommentar zum 11. Kapitel der Bhagavata Purana in Marathi. Seine Reime sprühen vor geistreichem Witz ohne jedoch sarkastisch zu sein. Seine besondere Synthese aus Mitgefühl und Humor wurde zur Basis für die Literatur in Marathi. Eknath sprach nicht von einem Leben in einer anderen Welt, sondern beschäftigte sich damit, wie man ein einfaches Leben in Übereinstimmung mit dem Gesetz des Dharma führen und dennoch Gott verwirklichen könne. In dem Lied Jogava, welches auch noch heute in indischen Dörfern gesungen wird, lobpreist er die Göttin, durch deren Verehrung der Bhakta vollkommene Erkenntnis und Wissen erlangt. Weiter

Namadeva

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Namadeva ist einer der grossen Heiligen Indiens, der als Zeitgenosse von Jnanadeva im 13. Jahrhundert in Maharashtra lebte.

Namadeva wurde in einer niedrigkastigen Schneiderfamilie in Pandharpur geboren und verdingte sich als Straßenräuber, bevor er ein spirituelles Erlebnis hatte, das seine Gesinnung von Grund auf veränderte und ihn zu einem Bhakta, einem hingebungsvollen Verehrer Gottes machte, der auch noch heute für seine Lieder bekannt ist, welche u.a. in der Guru Granth Sahib, der heiligen Schrift der Sikh zu gesammelt sind.
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William Blake

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William Blake wurde am 28. November 1757 als Sohn des Strumpfwirkers James Blake und seiner Frau Katharine in der Londoner Broad Street, Golden Square, in einem Zeitalter des ”aufgeklärten Skeptizismus”, geboren. ”Heilige waren zur Zeit von Blakes Erscheinen auf der Erde nicht in Mode”, so sein Biograph Sheldon Cheney, der eine Geschichte der Mystik aus den verschiedenen Zeitaltern schrieb. Cheney weiter: ”Blake ist als Mystiker sowohl Künstler wie Verkünder einer Botschaft. Seine Gedichte und Zeichnungen gehören zu den unmittelbarsten, kristallklarsten und freudigsten, die man kennt. In ihnen verbindet sich Tiefe mit Einfachheit, sie verzichten auf äußere Wirkung und besondere Erklärungen. Er ist der echteste und überzeugendste britische Mystiker, und es gibt während seines Jahrhunderts ... Weiter

Abraham Lincoln

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Abraham Lincoln war von 1861 bis 1865 der 16. Präsident der USA. Es war sein Schicksal, in der Zeit der höchsten Not an der Spitze der Nation zu stehen, in der Zeit eines grausamen Bürgerkrieges, welcher letztlich das Ende der menschenunwürdigen Sklaverei brachte. Doch Lincoln konnte sein großes Werk, die Verwirklichung der Demokratie als einer Regierung „des Volkes durch das Volk und für das Volk “ nicht mehr zu Ende führen, weil er durch die Mörderhand eines Fanatikers sterben musste. 
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Jnanadeva

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Ca. zwanzig Kilometer von Pune entfernt liegt eine idyllische kleine Ortschaft namens Alandi, wo man bei einem Aschwattabaum1 einen kleinen Tempel (Maruti Mandir) findet. Pilger, Asketen und Heilige nützen den Platz gerne zur Rast und die Dorfbewohner kümmern sich rührend um deren Bedürfnisse. In jenen vergangenen Tagen speiste häufig eine junge Frau namens Rukminibai die Pilger und Mönche. Sie war von ihrem Mann verlassen worden, hatte sich in der Folge spirituellen Übungen zugewandt und verbrachte einen Großteil ihrer Zeit meditierend und betend im Tempel.

Eines Abends verbeugte sie sich vor einem Asketen namens Ramananda2 und reichte ihm die Gnadenspeise. Der Swami3 sah das rote Zeichen der verheirateten Frau auf ihrer Stirn, ... Weiter

Raja Janaka

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Raja Janaka war Herrscher über das sagenumwobenen Königreich Mithila, welches sich über Bereiche des heutigen Nordindien und südlichen Nepal erstreckte. Raja Janaka galt nicht nur als weiser Herrscher, sondern auch als großer Heiliger. Zudem war er der Vater Sitas, welche als Inkarnation der Göttin Lakhsmi später Rama heiratete, und zu einer zentralen Figur im Epos der Ramayana wurde.

Die Legende erzählt, dass die Weisen vor langer Zeit den Körper von Nimi (Shri Devi Bhagavatam, Kap. 9) rührten, und so ein Kind hervorbrachten, welches Janaka genannt wurde. Da das Kind nicht aus dem Körper einer Mutter geboren wurde, wurde er auch
Videha genannt. Die Nachfahren dieser Dynastie wurden ebenso Videha oder Janaka genannt, und durch die Gnade des Weisen ... Weiter

Zarathustra

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Um den Religionstifter, den die Griechen Zoroaster nannten, ranken sich viele Geheimnisse. Es gibt keine Nachweise über den Zeitraum oder den genauen Ort, in dem der Prophet wirkte. Fast alle Gelehrten stimmen jedoch überein, dass Zarathustra wahrscheinlich im östlichen Iran gelebt hat, da die Sprache des heiligen Buches Awesta vom Altpersischen unterschieden werden kann, und eng mit dem Sanskrit verwandt ist. Sie sind sich ebenfalls darüber einig, dass Zarathustra vor der Zeit der Achämeniden gelebt haben muss (705 – 675 v. Chr., die Achämeniden lösten die Meder ab und gründeten das erste Perserreich), ob allerdings im 6., 8., 10. oder 15 Jahrhundert oder gar mehrere Jahrtausende v. Chr. ist umstritten.
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