Die Große Göttin der
Antike und des Abendlandes
Jan/2008/
Die
Antike hindurch bestand ein Gleichgewicht zwischen
dem Kult der Muttergöttin einerseits und der
Verehrung des göttlichen Vaters andererseits. Die
Griechen, Römer, Ägypter und Kelten huldigten alle
der Großen Göttin, deren Kult alle anderen Formen der
Frömmigkeit dominierte, auch wenn Gott der Vater
künftig an der Spitze des religiösen Pantheons stand.
Trotz der Vielfalt ihrer Darstellungen und Namen
hatten die Göttinnen der Antike gemeinsame Merkmale.
Während des gesamten Altertums war die Göttin
zugleich Jungfrau und Mutter, und sie war es, welche
die Wiedergeburt der Seele gewährte. Diese drei
Attribute wurden später für die Jungfrau Maria
übernommen. Dieser Beitrag beschäftigt sich mit den
Manifestationen der Göttin in Form der persischen
Anahita, der Sophia des Alten Testaments und der
jüdischen Shekhina. Weiter
Devi, die Göttin als
Mutter
Apr/2007/
Devi,
der weibliche Aspekt des Göttlichen, wird von allen
als Mutter verehret, und ist auf der ganzen Welt als
Muttergöttin bekannt. Die Verehrung für die
„Mutter“ ist allen angeboren, und es ist
der erste Impuls eines Kindes. Es scheint, dass der
Urmensch, während er über die Vorstellung eines
unsichtbaren Göttlichen meditierte, das Gesicht der
Frau sah , die ihn geboren hatte, die Beschützerin,
die sorgende und liebevolle Mutter, und in ihr das
absolute Göttliche entdeckte, die Manifestation des
unsichtbaren Göttlichen.
Devi, die Göttin, verwandelte sich in die Mutter, und
wird seither als Muttergöttin verehrt. In Indien
stellt die Muttergöttin die Verkörperung der höchsten
Gottheit dar, die in ungezählten Schreinen verehrt
wird, und ihren unermesslichen Segen verschenkt. Seit
Jahrhunderten wurden um sie Mythen gewebt,
entwickelten sich die Traditionen der Verehrung, und
die Verehrer der Göttin erlebten den Ozean
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Die Innere Mutter
Apr/2007/
Ein
Auszug aus G. de Kalbermattens Buch "the Third
Advent" behandelt die Wiedergeburt durch unsere
innere Mutter, die Erweckung der Kraft der
Kunadalini.
Die zweite
Geburt, setzt wie auch schon die erste, das Geschenk
des Lebens durch die Mutter voraus. Wir kommen nicht
durch eigenes Handeln in diese Welt. Jemand anderer
entbindet uns. Die meisten Religionen erkennen an,
dass uns auch jemand anderer die zweite Geburt geben
muss. Solche Traditionen betonen unterschiedliche
Vorstellungen der Hingabe, wie z.B. die Rolle des
Meisters; das Geschenk der göttlichen Gnade und die
Notwendigkeit sich dieser hinzugeben; das
Vorhandensein des Göttlichen und die Fähigkeit Dinge
geschehen zu lassen, ohne sich einzumischen. Mit den
Worten von Kierkegaard könnte man sagen: „Wenn
das Meer seine Kräfte sammelt und sich dieser
besinnt, kann es den Himmel nicht
reflektieren. weiter lesen
Die Grosse Göttin
Apr/2007/